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Export in das AMX-Format


    Beim Export versucht After Effects, Vektoren so weit wie möglich beizubehalten. Rasterbilder und bestimmte Funktionen können jedoch in der AMX-Datei nicht als Vektoren dargestellt werden. (Siehe Beim AMX-Export unterstützte Funktionen.) Sie können diese nicht unterstützten Elemente entweder ausschließen oder von After Effects als PNG-Dateisequenz rendern lassen, die dann der AMX-Datei hinzugefügt werden können. Audio wird im MP3-Format kodiert und der AMX-Datei als Audiostream hinzugefügt.

    Nach dem Export wird ein Bericht (AMX DateinameR.htm) in dem Ordner erstellt, in dem sich auch die AMX-Datei befindet. Öffnen Sie den Bericht in einem Browser, um festzustellen, welche Elemente in der AMX-Datei nicht unterstützt werden.

So exportieren Sie in das AMX-Format

  1. Wählen Sie die zu exportierende Komposition im Projektfenster aus und wählen Sie dann "Datei" (Windows) bzw. "Ablage" (Mac OS) > "Exportieren" > "Adobe Motion Exchange (.amx) für LM2".
  2. Legen Sie einen Dateinamen und ein Verzeichnis fest und klicken Sie auf "Speichern" (Windows) bzw. "Sichern" (Mac OS).
  3. Legen Sie im Dialogfeld "AMX-Einstellungen" eine oder mehrere der folgenden Optionen fest und klicken Sie dann auf "OK":
  4. Ausgeblendete Ebenen einschließen

    Legt fest, ob Ebenen mit deaktiviertem Video im Zeitleisten-Fenster in die AMX-Datei aufgenommen werden. Durch das Ausschließen ausgeblendeter Ebenen können Sie möglicherweise die Größe der AMX-Datei reduzieren und den Exportvorgang beschleunigen.

    Bilder in folgendem Ordner ablegen

    Legt den Ordner fest, in den After Effects Bilder mit nicht unterstützten Elementen exportiert. Bei jedem Exportvorgang werden diese Bilder im PNG-Format gespeichert. Gegebenenfalls wird dem Ordnernamen eine Nummer hinzugefügt, damit er eindeutig ist.

    Verschachtelte Kompositionen

    Legt fest, wie After Effects verschachtelte Kompositionen exportiert. Wählen Sie "Rastern", um diese Kompositionen als Sequenz zu exportieren. Wählen Sie "Transformationen falten", um sie als Vektoren zu exportieren. Wenn mehrere verschachtelte Kompositionen vorhanden sind, lässt sich der Export mit der Option "Transformationen falten" möglicherweise beschleunigen.

    Hinweis: Die Option "Transformationen falten" kann nur verwendet werden, wenn "Transformationen falten" zuvor für die Ebene aktiviert wurde. (Siehe Schalter "Transformationen falten"/"Optimieren".)

    Nicht unterstützte Funktionen

    Legt fest, ob After Effects-Ebenen mit Elementen gerendert werden, die nicht in LiveMotion unterstützt werden. Wählen Sie "Ignorieren", um alle nicht unterstützten Funktionen zu überspringen. Wählen Sie "Rastern", um alle Frames als PNG-Sequenz zu rendern, die nicht unterstützte Funktionen enthalten. Die Option "Rastern" führt zu einer größeren Datei und kann zudem die Streaming-Qualität ganz erheblich reduzieren.

    Audio

    Aktiviert die Audio-Menüs.

    Samplerate

    Legt die Audio-Samplerate fest.

    Kanäle

    Legt fest, ob Audiospuren Mono oder Stereo sind.

    Bitrate

    Legt die Bitrate des exportierten Audios fest. Wählen Sie "Automatisch", um die niedrigste Bitrate zu verwenden, die für die angegebene Samplerate und den Kanal zur Verfügung steht. Höhere Bitraten führen zu einer größeren Datei.

    Hinweis: Jede Ebene wird in After Effects auf die Größe der Komposition gerastert. Um Platz zu sparen, können Sie eine kleinere Komposition erstellen und die Ebene in diese Komposition platzieren. Dadurch entsteht in LiveMotion zwangsläufig ein kleineres Objekt, so dass auch die aus LiveMotion exportierte SWF-Datei wesentlich kleiner ist.